Wusstest du, dass dir deine Morgenroutine oder andere Rituale unter Umständen sogar schaden können? Erfahre, warum das so ist und was das Toleranzfenster damit zu tun.
Podcast
Shownotes
Wie gehst du damit um, wenn bei dir etwas aufkommt, das dich stresst, ärgert, irritiert oder dir Sorgen macht?
Hast du gewisse Routinen und Rituale, die dir in solchen Situationen helfen? Vielleicht eine Atemtechnik, Bewegung oder ähnliches?
Wusstest du, dass dir solche Routinen gegebenenfalls sogar schaden können?
Warum?
Weil sich das sogenannte “Toleranzfenster” deines Nervensystem so nie vergrößern kann!
Du kannst dein Nervensystem hier mit einem Muskel vergleichen:
Wenn du zum Beispiel deinen Bizeps langfristig aufbauen willst, macht es keinen Sinn, dich sofort abzulenken und etwas anderes zu tun, sobald der Muskel in Anspannung kommt.
Der Muskel braucht die Anspannung und den Reiz, damit er kräftiger werden kann.
Und genauso ist das mit deinem Nervensystem.
Wenn es in einen Erregungszustand kommt und du mit einer Strategie oder einem Ritual ausweichst, vergibst du die Chance des “Krafttrainings” für dein Nervensystem.
Du wirst weiterhin von deinen Strategien und Ritualen abhängig bleiben. Außerdem wird es schwer für dein Nervensystem, den aktivierten Zustand für einen längeren Zeitraum auszuhalten.
Dein Toleranzfenster kann sich nicht vergrößern.
Warum aber genau das so wichtig ist und wie du überprüfen kannst, ob dir deine Routinen und Rituale noch dienlich sind oder dich eher davon abhalten, dein Toleranzfenster zu vergrößern, erfährst du in dieser Podcast-Episode.
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