12. Juli 2022

NESC vs. systemisches Coaching – Ein Interview mit Sabrina Besic

Episode 19239 Minuten

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Lohnt sich die NESC Ausbildung überhaupt, wenn du vorher schone eine andere Coaching Ausbildung absolviert hast? Mehr dazu erfährst du im Interview mit Sabrina Besic.

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Shownotes

In letzter Zeit haben mein Team und ich von Interessentinnen der NESC Ausbildung immer häufiger die Frage bekommen, ob sich die Ausbildung auch noch lohnt, wenn man vorher schon eine andere, vielleicht klassischere Coaching-Ausbildung gemacht hat. 

Und genau deshalb habe ich mir für diese Podcast-Episode eine absolute Expertin zu diesem Thema eingeladen.

Sabrina Besic ist seit fast 10 Jahren als systemischer Coach selbständig und hat sich trotzdem in diesem Jahr entschieden, die NESC Ausbildung noch zusätzlich zu machen.

Für Sabrina bedeutet Coaching im Allgemeinen die Begleitung von Menschen, die etwas in ihrem Leben verändern wollen. 

Die schon viele verschiedene Sachen ausprobiert haben, aber bisher einfach nicht die entscheidenden Impulse bekommen haben, um wirklich grundlegend etwas zu verändern.

Doch was ist dabei jetzt konkret der Unterschied zwischen NESC und systemischem Coaching?

Für Sabrina sind die wichtigsten Unterschiede:

  • Systemisches Coaching ist handlungsorientiert, NESC Coaching hingegen konzentriert sich auf den körperorientierten Seinszustand.

  • Systemisches Coaching ist darauf ausgelegt, das Verhalten oder die Denkweise einer Person zu verändern, während bei NESC der Fokus darauf liegt, das autonome Nervensystem in Balance zu bringen

  • Im systemischen Coaching wird viel gesprochen und analysiert, bei NESC hingegen geht es hauptsächlich ums Spüren und Wahrnehmen.

  • Systemisches Coaching ist sehr zielgerichtet und bei NESC geht es eher ums Annehmen und das Vertrauen, dass sich der Prozess so entfaltet, wie es für den Coachee am besten ist.

Durch NESC hat Sabrina also nochmal ganz neue Aspekte und Tools für ihre Coaching-Praxis kennengelernt, die nicht Teil der systemischen Ausbildung waren. Für sie ist es total spannend, sich nach der systemischen Arbeit auch auf die Körperarbeit und das Spüren und Erlauben einzulassen.

Auf vielen Ebenen lernt sie sich sogar nochmal ganz neu selbst kennen. 

Die beiden Methoden lassen sich für Sabrina grundsätzlich auch sehr gut miteinander verbinden.

NESC kann zum Beispiel die Basis bilden und wenn nötig, durch systemische Methoden ergänzt werden.

Oder umgekehrt:

Bei manchen Menschen macht es vielleicht teilweise Sinn über die Verstandesebene zu beginnen und dann an einem gewissen Punkt zum “NESC-ischen” Spüren und Erlauben überzugehen.

Wenn du neben den Coaching-Aspekten jetzt noch erfahren möchtest, was sich seit der NESC Ausbildung in Sabrinas persönlichem Leben verändert hat, hör dir gerne meine aktuelle Podcast-Episode an.

Über Sabrina Besic

Sabrina ist systemischer Coach (anerkannt vom DBVC), Reiss Motivation Profile Master und aktuell in der NESC Coachingausbildung.

Vor mehr als 10 Jahren hat Sabrina, die damals Leistungsschwimmerin war und sehr auf Leistung und Erfolge fokussiert war, durchschaut, dass sie ihr Leistungsdenken nicht voranbringt, geschweige denn glücklich macht. 

Sie hat gelernt, ihr Herz und ihren Bauch zu integrieren und hat sich intensiv mit ihren Lebensmotiven auseinandergesetzt. 

Ihre fast 10 Jahre Coaching-Kompetenz verbindet sie mittlerweile mit ihrer Leidenschaft für Themen rund um Stressbewältigung, Selbstfürsorge und ihren persönlichen Erfahrungen, um ihre Coachees bestmöglich unterstützen zu können.

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