Mehr Disziplin ist auch keine Lösung! Mehr Regulation im Nervensystem hingegen schon. Sie bewirkt, dass wir uns nicht mehr disziplinieren müssen, sondern unseren Zielen mit Leichtigkeit nachgehen.
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Shownotes
Viele Menschen wünschen sich mehr Disziplin, weil sie glauben, damit dann endlich die gewünschten Veränderungen voranbringen zu können.
Dabei ist es egal, ob es ums gesündere Essen geht.
Um Sport.
Um die regelmäßige Morgenroutine oder Yogapraxis.
Oder auch um das Schlafverhalten oder sonstige Selbstfürsorge.
Sich jetzt nur zu fragen, wie wir die Selbstdisziplin stärken können, ist hier eine zu oberflächliche Betrachtung.
Viel spannender ist es doch, sich anzuschauen, warum wir uns für etwas, was wir ja offensichtlich wollen, überhaupt disziplinieren müssen?!
Und hier kommt - wie so oft bei mir - wieder das autonome Nervensystem ins Spiel.
Denn wenn wir ein Ziel haben und trotzdem nicht danach handeln, dann nur, weil unser Nervensystem dieses Ziel als Gefahr wahrnimmt.
Es beschützt uns quasi vor dieser Gefahr, indem es dafür sorgt, dass wir immer etwas anderes tun als das, was wir eigentlich wollen.
Ein Muster, das häufig auch als Selbstsabotage bezeichnet wird.
Letztlich jedoch ist es wirklich einfach ein Selbstschutz.
Wenn also unser Nervensystem dafür verantwortlich ist, dass wir uns immer anders verhalten als wir es uns wünschen, dann ist vermutlich auch klar, dass wir - um dies zu verändern - am Nervensystem ansetzen sollten.
Und genau darüber spreche ich in dieser Episode.
Es geht außerdem auch darum, was hinter dem Wunsch nach mehr Disziplin steckt und warum uns genau dieser Wunsch und die dazugehörige Haltung oft mehr schaden als nutzen.
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