Präsent sein im Hier und Jetzt. Fällt dir das eher schwer und du bist immer auf der Suche nach dem nächsten Projekt? Dann solltest du diese Podcast-Episode nicht verpassen.
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Shownotes
Hast du vielleicht auch schon öfter mal die Aussage “Das hast du dir jetzt aber verdient!” gehört?
So auf die Art, du hast so viel geleistet, jetzt hast du dir mal einen Urlaub, einen freien Abend oder auch den Erfolg verdient.
Genau diese Aussage versuche ich seit einiger Zeit so gut wie es geht aus meinem Vokabular zu löschen.
Warum?
Weil solche Aussagen einfach ausdrücken, dass wir nur etwas wert sind, wenn wir etwas leisten. Wenn wir nichts leisten, haben wir uns auch nichts verdient.
Und das führt bei vielen, vor allem im Business oder auch bei Projekten auf der Arbeit, dazu, nie anzuhalten und immer noch mehr erreichen zu wollen.
Ganz nach dem Motto: “Höher, schneller, weiter!”
Und dabei geht aus meiner Sicht eine ganz wichtige Sache verloren:
Die Wichtigkeit des Ankommens und präsent sein im Hier und Jetzt.
Einfach auch mal zur Ruhe zu kommen und innezuhalten, um das, was wir erreicht haben, am Ende auch genießen zu können.
Diese Rastlosigkeit ist meistens Anzeichen dafür, dass unser Nervensystem aus der Balance geraten ist.
Denn mit einem dysregulierten Nervensystem geht meist einher, dass wir uns weniger spüren, präsent sein im Augenblick fällt uns schwer und wir suchen immer nach Abhilfe im Außen.
Uns fehlt das innere Gefühl von Sicherheit.
Und dann kann es passieren, dass wir durch immer größere Ziele und größere Errungenschaften versuchen, diesen inneren Mangel an Sicherheit auszugleichen.
Das führt dann letztendlich dazu, dass wir nie ankommen und immer weiter auf der Suche sind…
…bis wir anfangen, uns mit unserem Nervensystem zu beschäftigen und dieses wieder in Balance bringen.
Mit einem regulierten Nervensystem und einem Gefühl von innerer Sicherheit, ist es dann möglich, präsent zu sein, zur Ruhe zu kommen und den Moment zu genießen.
Weil eben die innere Sicherheit schon da ist und wir uns die Sicherheit nicht durch möglichst viel Leistung und Anerkennung im Außen suchen müssen.
Und dann können trotzdem wirklich große Sachen entstehen.
Aber eben nicht mehr aus Mangel und Getriebensein, sondern auf Grundlage dessen, was du wirklich willst und was in deinem Inneren entstehen will.
Genau deshalb ist es so wichtig, ein reguliertes Nervensystem zu haben, bevor wir große Träume realisieren.
Um nicht am Ende einfach nur im Hamsterrad einer Höher-Schneller-Und-Weiter-Mentalität gefangen zu sein.
Deshalb ist meine aktuelle Podcast-Episode ein kleines Plädoyer für mehr Präsenz im Hier und Jetzt und weniger Hetzen im Leben.
Ich lade dich dazu ein, einfach mal innezuhalten und zu spüren, was dich antreibt und welche Motivation wirklich hinter deinen Zielen steckt.
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