Um Gefühle zulassen zu können, reicht es da, wenn wir sie beobachten oder ausleben? Das ist eine häufige Frage, auf die ich in dieser Folge näher eingehe.
Podcast
Shownotes
Was heißt es eigentlich, Gefühle wirklich zuzulassen?
Bedeutet es, dass wir sie ausleben und vielleicht auch mal herumschreien, wenn uns zum Beispiel Wut überkommt?
Oder reicht es, das Gefühl einfach zu beobachten?
In gewisser Art und Weise beinhalten beide - das Ausleben und das Beobachten von Gefühlen - auch dass wir die Gefühle zulassen. Denn zumindest werden sie hier weder unterdrückt noch verändert.
Für unser Nervensystem sind trotzdem beide Wege, mit Gefühlen umzugehen, nicht die Sinnvollsten.
Wenn wir Gefühle ausleben, dannn oft ohne Rücksicht auf Verluste, was spätestens im Nachhinein dann zu viel Stress, Scham und Schuldgefühlen führen kann.
Und wenn wir sie nur beobachten, spalten wir die Gefühle auf eine Art, die in der Psychologie auch als Dissoziation bezeichnet wird, ab.
Deshalb zeige ich in dieser Episode mal auf, warum wirkliches Spüren und Wahrnehmen unserer Gefühle (und Körperempfindungen) eben mehr ist, als sie nur zu beobachten oder auszuleben. Und es geht auch darum, was es mit dem Nervensystem macht, wenn wir Gefühle wirklich spüren.
Weitere
Empfehlungen
Weitere Empfehlungen
Podcast-Episode 165: Warum du deine Gefühle fühlen solltest (und warum das so schwer ist)
Podcast-Episode 210: Gefühle fühlen lernen? Was es dafür braucht und warum wir es verlernt haben
Podcast-Episode 172: Das Toleranzfenster... und wie Praxistools das Nervensystem schwächen
Podcast-Episode 201: Stressresistenter werden? Welche Rolle dein Nervensystem dabei spielt
Podcast-Episode 204: Wie du die Selbstregulation des Nervensystems fördern kannst
Kostenloses 3-teiliges Video-Training: Die Neurobiologie echter Transformation
NeuroEmbodied Soul Centering® (NESC) Coaching-Ausbildung