Viele Menschen glauben, dass sie ihre Gefühle wahrnehmen, wenn sie sie benennen oder verstehen, wo sie herkommen. Gefühle aber wirklich zu fühlen, ist etwas völlig anderes...
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Viele Menschen denken, ihre Gefühle wahrzunehmen bedeutet, sie zu benennen oder ihre Ursache zu verstehen.
Das spiegelt sich in Überzeugungen wider, wie zum Beispiel, dass wir an Herausforderungen wachsen oder dass jede Erfahrung einen Sinn hat, aus dem wir lernen können. Im klassischen Coaching wird oft ein solches "Reframing" angewandt, bei dem nach alternativen Deutungen einer Situation gesucht wird.
Das Problem:
Die im Körper präsenten Gefühle und Empfindungen, die sich aufgrund einer Situation ergeben, werden oft übersehen. Sie werden nicht wahrgenommen, nicht anerkannt und nicht vollständig zu Ende gefühlt..
Die Konsequenz:
Diese Emotionen stauen sich im Körper an und beeinflussen unser Denken und Handeln unbemerkt.
Obwohl Reframing unserem Verstand ein Gefühl der Kontrolle& Sicherheit geben kann, ist das wahre Fühlen von Gefühlen etwas ganz anderes.
In dieser Episode erfährst du, warum es essentiell ist, körperliche Empfindungen zu spüren und zu akzeptieren. Außerdem stelle ich dir meine eigene Praxis vor, die ich selbst immer nutze, wenn ich spüre, dass sich in meinem Nervensystem Stressoren ansammeln und mich beeinträchtigen.
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