Gefühle sind wie Wellen! Du kannst sie nicht stoppen, aber du kannst dir aussuchen, wie du mit ihnen umgehst! Gehst du mit dem Flow? Kannst du deine Gefühle fühlen oder kämpfst du dagegen an?
Podcast
Shownotes
Du hast bestimmt schon mal den Satz gehört:
Gefühle sind zum Fühlen (oder gefühlt werden) da!
Ich selbst hab den Satz sicherlich auch schon des Öfteren verwendet.
Aber was steckt eigentlich hinter diesem ganzen “Gefühle fühlen” und sind unsere Gefühle (Synonym für körperliche Empfindungen) wirklich zum Fühlen da?
Stell dir mal folgende Situation vor:
Du stehst einem zähnefletschenden Säbelzahntiger gegenüber.
Dein Körper reagiert hier höchstwahrscheinlich mit Stressempfindungen.
Beschleunigter Herzschlag.
Hitzewallungen.
Angespannte Muskulatur.
Vielleicht ein flaues Gefühl im Magen.
Jetzt stehst du also diesem angsteinflößenden Säbelzahntiger gegenüber.
Solltest du in diesem Moment wirklich innehalten und deine Gefühle fühlen?
Dir so richtig Zeit nehmen, zu spüren, was in dir vor sich geht - und dich am Ende vielleicht auch zu fragen, was dir das alles sagen will?
Nein!
Natürlich nicht!
Jetzt wäre es absolut tödlich, dir die Zeit zum “Gefühle fühlen” zu nehmen.
Deine Empfindungen dienen in dieser Situation eher dazu, dich zu einer Handlung zu bewegen.
Das heißt:
Evolutionsbedingt sind Gefühle bzw. körperliche Empfindungen NICHT zum Fühlen da.
Sie sind dazu da, um dich zu etwas “hin zu” (wenn etwas angenehm ist) oder eben, wie im Beispiel mit dem Säbelzahntiger, “weg von” etwas zu bewegen (wenn etwas unangenehm ist).
Warum rede ich dann trotzdem immer davon, dass unsere Gefühle zum Fühlen da sind und dass es so wichtig ist, dir die Zeit zu nehmen, zuzulassen und zu spüren, was da ist?
Genau darauf gehe ich in meiner aktuellen Podcast-Episode ein.
Ich spreche darüber, warum Gefühle eben doch zum Fühlen da sind. Dabei erkläre ich vor allem, warum das bewusste Wahrnehmen und Fühlen all deiner Empfindungen der sinnvollste und beste Weg ist, um dir das Leben zu erschaffen, das du dir wünschst.
Außerdem erfährst du auch, warum es für viele so schwer ist, ihre Gefühle zuzulassen und wie du lernen kannst, auch unangenehmen Empfindungen zu spüren und anzunehmen.
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